Tagesverlauf
Gleich nach dem Buffet-Frühstück fahren wir mit dem Fotosafari-Bus über die Pustertaler Straße nach Toblach (auf 1.256 m). Wir fahren vorbei am berühmten Toblacher Feld, das die Wasserscheide zwischen Adriatischem und Schwarzem Meer bildet. Die „Rienz“, die am Fuße der Drei Zinnen entspringt, fließt zunächst nach Westen, mündet bei Brixen in den Eisack, dann in die Etsch und schließlich in das Adriatische Meer. Die „Drau“ hingegen fließt nach Osten, mündet bei Osijek in die Donau und dann ins Schwarze Meer. An einem der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte im Pustertal geht die Fahrt weiter durch das Höhlensteintal, vorbei am Toblacher See mit seiner vielfältigen Ufervegetation und am Dürrensee (auf 1.406 m) mit einem großartigen Ausblick auf die Cristallogruppe bis nach Schluderbach (Ortsteil der Gemeinde Toblach auf 1.438 m). Dort zweigen wir ab, Richtung Misurinasee (auf 1.756 m) und fahren weiter bis zur Auronzohütte am Fuß der Drei Zinnen.
Eine Wanderung bei den Drei Zinnen ist immer ein unvergessliches Erlebnis. Der Kontrast zwischen sanfter Südseite und rauer Nordseite mit ihren steilen Wänden charakterisieren ebenso diese Berge wie die geschichtlichen Ereignisse von Alpingeschichte und 1. Weltkrieg. Die klassische Umrundung der Drei Zinnen über Lavaredohütte, Drei Zinnen Hütte und Lange Alm ist eine beieindruckende Wanderung mit wenig Höhenunterschied, da wir schon auf 2320m bei der Auronzohütte starten.
Die Drei Zinnen
Die Drei Zinnen (auf 2.999 m) sind wohl die berühmtesten Berge der Dolomiten - ein monumentales und gern gesehenes Postkartenmotiv. Zu Fuß umrunden wir die Drei Zinnen (UNESCO Weltnaturerbe). Der Weg um den weltbekannten Gebirgsstock besteht vorwiegend aus Felsen und Schutt und ist auch für ungeübte meisterbar.
Neben dem unvergleichlichen Panorama findet man dort auch eine Reihe von Pflanzen u.a. das Dolomiten-Fingerkraut, die gelbe Schafgarbe, Krokusse und Glockenblumen. Im Spiel von Sonne und Wolken warten wir auf schöne Stimmungen und halten diese fotografisch fest. Die bewirtschafteten Schutzhütten bieten eine Einkehrmöglichkeit zum Mittagessen oder für eine Nachmittagsjause.